Abizubi | Prüfungsstress ade

So sorgst du für genügend Ausgleich zum Prüfungsstress

Schüler, Abiturienten oder Studenten unterliegen einem permanenten Prüfungsstress, besonders wenn es in die Zielgerade geht. Um effektive Lernerfolge zu erreichen ist ein Ausgleich elementar. Zeit für Entspannung und somit den Kopf wieder frei zu bekommen, findest du am besten beim Sport. Radfahren, Joggen und andere Sportarten sind ideal um Stress abzubauen und wieder neue Kraft zu tanken. Neben dem Sport ist eine gesunde und ausgewogene Ernährung wichtig, damit das Gehirn mit den wichtigen Bausteinen versorgt wird, die für einen effektiven Lernerfolg ausschlaggebend sind.

Sport baut Stresshormone ab

Gerade wenn du stressige Lernzeiten durchlebst, werden Stresshormone gebildet und der Körper läuft auf Hochtouren. Damit sich keine Flaute einstellt, ist der Abbau von Stresshormon elementar. Diese lassen sich ideal beim Ausdauersport abbauen. Joggen, Radfahren oder Inlineskaten bringen das Herz-Kreislauf-System in Schwung, senken den Ruhepuls, bauen Stress effizient ab. Durch die Bewegung an der frischen Luft bekommt auch das Gehirn mehr Sauerstoff, was sich positiv auf die Konzentrationsfähigkeit auswirkt. Deshalb solltest du in jeder freien Minute das Sportoutfit anziehen und dich hinausbegeben. Damit das Training noch effektiver wird, gibt es tolle Begleiter wie eine Pulsuhr. Sie verrät dir, wie hoch deine Pulsfrequenz ist, so dass du dich im optimalen Bereich bewegen kannst. Neben Sport trägt die Ernährung zum Lernerfolg bei. Beides optimal kombiniert, bringt dich nach vorne und geleitet dich problemlos durch stressige Zeiten.

Pulsuhren für ein effektiveres Training

Ein Lauftraining verbessert deine Fitness ohne hohe Kosten. Das einzige was du benötigst, ist ein Laufoutfit sowie gute Running-Schuhe. Bewegst du dich im aeroben Bereich, bringt dir das ein effizienteres Training. Der aerobe Bereich befindet sich zwischen 70 und 80 Prozent der maximalen Herzfrequenz, die bei jedem individuell gestaltet ist. Bei einer konstanten Bewegung in diesem Bereich verbrennt der Körper Kohlenhydrate und agiert mit dem Sauerstoff optimal. Die Muskeln werden dabei nicht übersäuert, was sich positiv auf das Allgemeinbefinden auswirkt. Um deinen individuellen aeroben Bereich zu errechnen, gibt es spezielle Formeln. Wenn du es allerdings genau wissen willst, ist ein Belastungscheck durch den Arzt empfehlenswert.

Verwendest du eine Pulsuhr, misst jene während des Trainings konstant deinen Puls. Du kannst die Geschwindigkeit entsprechend erhöhen oder verringern, so dass der Puls im optimalen Bereich bleibt. Durch die Hilfe der Uhr erhältst du gleichzeitig ein besseres Gefühl für deine Leistungen und kannst diese nach einer Weile auch ohne die Pulsuhr ideal einschätzen. Weiterhin kann der Einsatz einer Pulsuhr Verletzungen verhindern, die durch eine Überbelastung eintreten können. Muskelkater bis hin zu Bänderüberlastung lassen sich also dadurch effektiv vermeiden. Es gibt verschiedene Modelle von Pulsuhren. Während die einen nur den Puls überwachen können andere Modelle bei einer Über- oder Unterschreitung der Frequenz akustische Warnhinweise senden. Letzteres Modell eignet sich perfekt für Einsteiger, die sich langsam an die Bewegungsabläufe herantasten.

Andere Ausdauersportarten

Mit einer Pulsuhr hast du nicht nur den Überblick beim Laufen, sondern kannst auch andere Sportarten im optimalen Frequenzbereich ausüben. Eigentlich eignet sich jeder Sport, den du an der frischen Luft ausüben kannst, um Stress abzubauen. Rudern, Skaten, Eishockey, Schlittschuhlaufen, Skifahren oder auch Ballsportarten kurbeln dein Herz-Kreislauf-System an und sorgen dafür, dass du den Kopf wieder freibekommst. Aber auch Entspannungsübungen wie Yoga sind ideal einen Ausgleich für die stressige Prüfungszeit. Weiterhin beugt der Abbau der Stresshormonen Prüfungsangst vor, so dass du gelassen und voller Elan an die Prüfungen herantreten kannst.

Fitness auch im Bereich der Ernährung

Vielleicht kennst du den Ausspruch, dass Bauchmuskeln erst in der Küche entstehen. Damit ist nicht etwa das Sportprogramm in der Küche gemeint, sondern die richtige Ernährung. In Stresssituationen benötigen Körper und Gehirn mehr Vitamine und Spurenelemente. Diese wichtigen Nährstoffe findest du in Gemüse, Salaten, Hülsenfrüchten und weiteren eiweißreichen Nahrungsmitteln. Auch Nüsse oder Nussmischungen wie Studentenfutter versorgen dich mit gesunden Nährstoffen und Fetten, die für mehr Konzentration sorgen. Trockenfrüchte, die im Studentenfutter enthalten sind, beruhigen außerdem die Nerven. Schlechte Kohlenhydraten wie Fast Food, Nudeln, Schokolade oder auch Chips wirken sich suboptimal auf Stresssituationen aus und sind eher zu vermeiden. Greife beim gemütlichen Fernsehabend lieber auf die gesunden Nussmischungen für den Knabberspaß zurück.